ADHS    

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Jan Uwe Gösch

- Individuelle Bildung

- Lebenskultur

- Übungen für das Entfalten des eigenen Potentiales. 


Jan Uwe Gösch regte zum Üben an:

- Gleichgewicht beim Balancieren finden - in verschiedenen Höhen.

- Den passenden Abstand zum Gegenüber bestimmen - mit Ballwerfen und -rollen.

Nach Graf Bothmer:

- Zur Form finden mit dem Stab:

Gemeinsam mit der Übung „Quadrat“.

Einzeln mit dem „Rollenden Stab“, der ein durchgängiges Gefühl für das Rückgrat erfordert und fördert.

- Zur Gemeinschaft finden durch einen gemeinsamen Rhythmus - beim „Spiel zwischen Schwere und Leichte“.

- Licht und Wärme schenken und Empfangen:

Vom Herzen zur Weite, von der Weite zum Herzen geben und aufnehmen lernen.

Vorbild sein und werden:

In ein Größeres hineinwachsen,

sich hinein richten und formen:

Mir scheint dies für Eltern, Erziehende und Lehrende

eine wesentliche Grundlage zu sein.

- Wie stehe ich vor dem Werdenden?

- Wie werde ich?

- Welches Vorbild gebe ich?

- Welches Vorbild möchte ich geben?

Dr. med. Silke Schwarz

- Individuelle Diagnostik

- Einzelfall-Entscheidung

- Hilfe für den Umgang mit dem

eigenen Potential. 


AD(H)S aus medizinischer Sicht - 

Dr. Silke Schwarz trug vor:

- Ausatmen - ein wichtiger Aspekt.

- Berühren, streicheln von seiner eigenen Haut zum Zu-sich-Kommen.

- Einführung des Begriffes der „Multiplen Intelligenz“ (Modell) nach Harald Gartner.

- AD(H)S als „unzulässige Diagnose“, da sie individuell so verschiedene Formen annimmt, daher auch nur individuelle Diagnostik und Therapie möglich sei.

- Zu beachten sei, dass AD(H)S oft mit erhöhter Sensibilität einhergehe, gerade bei Kindern.

- Es gibt Mischformen, die Dr. Georg Soldner ausgearbeitet hat (siehe unten).

Individuelle Pädiatrie

Leibliche, seelische und geistige Aspekte in Diagnostik und Beratung.

Standardwerk von Georg Soldner und Hermann Michael Stellmann.

Erfahrungen mit Schülern:

(Vorerst nur von Menschen, die auf dem Seminar in Köln dabei waren am 7.+8. November 2025)

Ein Schüler fiel erst in der Oberstufe mit ADHS auf:

Zuvor war er jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule und wieder nach Hause gefahren. Das hatte ihm wohl den Ausgleich gegeben, den er dann vermisste: Denn mit dem Unterricht auch am Nachmittag schaffte er es nicht mehr zu radeln.

Eva, Lehrerin

Ein Schüler der Unterstufe, der es übermäßig schwer hatte, sich zu konzentrieren, musste oft den Unterricht verlassen.

In der Wandergruppe war er engagiert und ganz normal dabei, ja fiel durch sein Natur-Interesse auf: er drehte jeden Stein um und schaute sich jeden Tümpel an, um die Tiere dort zu entdecken und teilweise auch zu sammeln.

Jan, Lehrer

Eine Schülerin der Unterstufe, die sehr hohen Spannungen und Agressionen trug, lief oft aus den Unterricht davon.

In der Wandergruppe engagierte sie sich vielfach mit eigenen Gestaltgungs-Ideen. Vor allem beim Matschen barfuss, beim Barfusswandern und beim Kriechen durch Tunnel.

Dies inspierierte auch andere, die teils schauten, teils mitmachten.

Das Mädchen kam dann zunehmend auch im Spielerischen und Gruppenmäßigen an.

Jan, Lehrer

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